Infrarotkabinen von Physiotherm

Ergo Balance I

Ergo Balance II


Easy Relax

Ergo Balance I Relax


Eco Fit I Plus

Eco-Fit II Plus


Ergo Vital I

Ergo Vital II


Das Physiotherm Prinzip

Das Physiotherm Prinzip bewirkt mit innovativen Ansätzen der Infrarottechnologie eine besonders schonende, effiziente und sichere Wärmeanwendung. Die zwei wichtigsten Bausteine sind die patentierten mit Lavasand gefüllten Keramikstrahler und die Niedertemperatur-Infrarottechnik.

 

Die Niedertemperatur-Infrarotkabinen von Physiotherm arbeiten innerhalb der Thermoneutralzone (Lufttemperatur zwischen 27 und 37°C). Bei ca. 30°C Lufttemperatur wird der Rücken durch einen speziell entwickelten Strahler (mit Lavasand gefüllter Keramikstrahler) gleichmäßig und berührungslos mit Infrarotstrahlung erwärmt. Die Wärmezufuhr erfolgt also ausschließlich lokal begrenzt, über 10 bis 12 % der Hautoberfläche (idealerweise Rücken), durch eine ununterbrochene Infrarotbestrahlung.

 

Die Wärmeintensität kann an das individuelle Wohlbefinden bzw. die individuelle Wärmeaufnahmefähigkeit angepasst werden. Über das Blut wird die Wärme vom Wirbelsäulenbereich aus verteilt. Der Zustrom leicht erwärmten Blutes zum Körperinneren (Mischung 90 zu 10) wird zugelassen, die Körpertemperatur steigt von Beginn an leicht und kontinuierlich an (0,2 bis 0,3°C). Von dort findet dann schrittweise die Umverteilung über das Blut von innen nach außen statt – und es kommt zu einer Durchwärmung des Körpers.

 

Überschüssige Wärme kann der Körper durch die Erweiterung der Blutgefäße in der Haut und durch Schweißbildung leichter wieder abgeben, als bei Umgebungstemperaturen von über 37 Grad. Das Physiotherm-Prinzip belastet daher auch bei Anwendungen über 30 Minuten das Herzkreislaufsystems nur wenig. Es ermöglicht dennoch eine intensive „Durchwärmung“ mit intensivem Schwitzen und sorgt für eine verbesserte Durchblutung des gesamten Organismus. Die Anwendung von Physiotherm Infrarotkabinen kann die Durchblutung und Versorgung von Organen, Muskulatur, Bindegewebe und Haut verbessern.

 

Den Stoffwechsel anregen, schmerzlindernde Botenstoffe bereitstellen und das Immunsystem modulieren. Zusätzlich kann die starke Schweißbildung die Entgiftung und Entschlackung unterstützen. Dies sind nur einige Wirkungen der schonenden Tiefenwärme, die bei zahlreichen Beschwerden hilfreich sein können.

Infrarot und Gesundheit

Wärme hat unmittelbar etwas mit Wohlbefinden und Gesundheit zu tun – das hat der Mensch instinktiv immer schon gewusst. Niemand fröstelt gerne, und ist es einmal kalt, sucht man automatisch nach einer Wärmequelle. Wärme tut einfach gut und trägt auch viel zum seelischen Wohlbefinden bei.

 

Dass Wärme die Gesundheit fördern und diverse Leiden lindern kann, wussten praktisch alle Kulturen aller Zeiten und entwickelten zahllose Methoden, dem Körper an bestimmten Stellen oder als Ganzes Wärme zuzuführen. Die Wärmeanwendungen dienten bereits damals dazu, das Gewebe zu lockern, Schmerzen zu lindern und den Körper zu reinigen. Diese Methode, hat also eine andere Zielsetzung, als herkömmliche Ganzkörperanwendungen wie z.B. Sauna, Dampfbad und übliche Infrarotkabinen etc.

 

Will man eine gut verträgliche Durchwärmung des Körpers erreichen, ist ein thermoneutrales Umfeld (Lufttemperatur zwischen 27 und 37°C) notwendig. Also eine Ausgangssituation, in der dem Körper zunächst keine Wärme zugeführt wird; der Körper befindet sich im Wärmegleichgewicht mit seiner Umgebung und das Blut kann ungehindert ins Körperinnere strömen. Wenn man nun einen lokal begrenzten Bereich der Haut (idealerweise Rücken) von nicht mehr als ca. 10 bis 12 % der Hautoberfläche erwärmt, so vermischt sich thermoneutrales Blut (aus ca. 90 % der Hautoberfläche) mit erwärmtem Blut (aus 10 bis 12 % der Hautoberfläche). Das Hitze-Alarmsystem im Körperinneren springt nicht an, der Zustrom dieser Wärmemenge über das Blut zum Körperinnern wird noch zugelassen. Die Körperkerntemperatur steigt dann von Beginn kontinuierlich und langsam an.

 

Über eine Veränderung der Durchblutung und Blutverteilung wird dann schrittweise die zugeführte Wärme von innen nach außen verteilt. Es kommt zu einer Durchwärmung des gesamten Körpers (Körperkern und Körperschale).

Tiefenwärme durch Infrarotstrahlung

Infrarotstrahlung ist das beste Mittel, um dem Körper Wärme zuzuführen – berührungslos und ohne die Wärmeregulation der Haut zu stören. Treffen Infrarotstrahlen auf den Körper, werden diese prinzipiell von den obersten Hautschichten aufgenommen, in Wärme umgewandelt und dringen nicht weiter in den Körper ein. Der Körper erhöht die Durchblutung der Haut, um diese zu kühlen.

 

Wärme kann nur durch das Blut transportiert und im Körper verteilt werden. Wie diese Verteilung erwärmten Blutes erfolgt hängt in erster Line davon ab, welche Form der Wärmeregulationsreaktion durch die Wärmeanwendung angeregt wird.

 

Tiefenwärme ist nur dann möglich, wenn die Wärmeregulation in entsprechender Form angeregt wird.

Sauna oder Infrarotkabine

Spricht man im Wellness- oder Heimbereich von einer Ganzkörperwärmeanwendung, so denkt man vor allem an Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine. Heute wird eine Reihe von Ganzkörperanwendungen angeboten, die sich zunächst vor allem hinsichtlich der Raumtemperatur, der Luftfeuchtigkeit, der empfohlenen Anwendungszeit und des Verhältnisses des Wärmeeintrages über Konvektion (Luft) und Infrarotstrahlung unterscheiden. Entsprechend sind die Belastungen für das Herzkreislaufsystem jeweils sehr unterschiedlich zu beurteilen.

 

Ganzkörperanwendungen können, vereinfacht gesagt, zwei unterschiedliche Prinzipien bzw. Ziele haben: Einerseits die Reizanwendungen im kneippschen Sinne (finnische Sauna, Biosauna, übliche Infrarotkabine) und anderseits die Durchwärmungsanwendungen (Niedertemperatur-Infrarotkabinen, WAON-Therapie). Der Unterschied liegt in der Art der Wärmeregulationsreaktion, die sie jeweils im Körper auslösen.

 

Reizanwendungen

 

Saunaanwendungen (klassische Sauna, Biosauna, übliche Infrarotkabine oder Dampfbad) finden in der Regel bei Raumtemperaturen von rund 50 und 90 °C statt, also immer oberhalb der Thermoneutralzone. Der Wärmeeintrag erfolgt dabei je nach Bauart und Konzept zu 50 bis 70% über die erhitzte Luft und zu 30 bis 50% über Infrarotstrahlung. Das Ziel von Sauna & Co. ist nicht die Durchwärmung des Körpers (Kern & Schale), sondern die Auslösung mehr oder minder starker Reize auf das Vegetativum und die Haut. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei der Wechsel zwischen kalt und warm. Dadurch werden auf Hautreflexzonen Reize ausgeübt, wodurch stimulierende Effekte auf innere Organe möglich sind (Kneipp-Prinzip). Bei Ganzkörperwärmeanwendungen die diesem Grundkonzept folgen gelangt bei einer üblichen Anwendung kaum Wärme in die Körperschale, eine Durchwärmung ist nicht gegeben. Problematisch ist für den Organismus, dass der Körper mehr Wärme über die gesamte Haut aufnimmt, als er abgeben kann. Um die Kerntemperatur konstant zu halten, muss der Körper den Rückstrom des in der Haut erhitzten Blutes drosseln. Immer mehr Blut wird zur Kühlung in die Haut geschickt und immer weniger Blut steht dem zentralen Kreislauf zur Verfügung. Die Herzkreislaufbelastung steigt massiv an. Wird die Anwendung rechtzeitig beendet, kühlt das Blut in der Haut ab und wird schrittweise dem Kreislauf wieder zur Verfügung gestellt. Die Körperkerntemperatur bleibt auf konstantem Niveau. Beendet man die Anwendung nicht rechtzeitig, muss der Körper, um einem Kreislaufkollaps vorzubeugen, das erhitzte Blut aus der Haut zurückholen. Die Körperkerntemperatur kann dann schnell auch in den Fieberbereich über 38 °C ansteigen. Künstliches Fieber sollte man aber ohne ärztliche Aufsicht vermeiden.

 

Durchwärmungsanwendungen

 

Will man eine gut verträgliche Durchwärmung erreichen, sollte man nicht gegen die natürliche Wärmeregulation des Körpers arbeiten. Dazu ist ein thermoneutrales Umfeld notwendig – der Körper befindet sich im Wärmegleichgewicht mit seiner Umgebung und das Blut kann ungehindert ins Körperinnere strömen. Dies ist noch keine Wärmeanwendung. Führt man aber nun über ein Hautareal (idealerweise Rückenbereich) von nicht mehr als ca. 10 bis 12 % der Hautoberfläche Wärme zu, so vermischt sich thermoneutrales Blut (aus 90 % der Hautoberfläche) mit erwärmtem Blut (aus 10 bis 12 % der Hautoberfläche). Das Hitze-Alarmsystem im Körperinneren springt bei dieser Wärmemenge noch nicht an, der Zustrom des geringfügig erwärmten Blutes zum Körperinnern wird weiter zugelassen. Die Körperkerntemperatur steigt von Beginn kontinuierlich und langsam an. Über eine Veränderung der Durchblutung wird dann schrittweise die zugeführte Wärme von innen (Kern) nach außen (Körperschale: Muskulatur, Binde- und Fettgewebe, Knochen, Gelenke etc.) umverteilt. Somit wird eine schonende Durchwärmung von innen nach außen (Tiefenwärme) ermöglicht. Es kommt zu einer Durchwärmung des gesamten Körpers. Durch die erhöhte Durchblutung und Temperatursteigerung im Gewebe wird der Stoffwechsel angeregt und die Versorgung verbessert. Im Verbund mit dem einsetzenden Schwitzen werden Effekte erreicht, die man mit den Begriffen „Entschlackung“ und „Entgiftung“ umschreiben kann. Diese Methode, wie sie in Niedertemperatur-Infrarotkabinen eingesetzt wird, hat gegenüber den herkömmlichen Ganzkörperanwendungen wie Sauna, Dampfbad, übliche Infrarotkabine etc. eine andere Zielsetzung, die vor allem bei Beschwerdebildern des Bewegungsapparates oder im Zusammenhang mit Stoffwechselstörungen zur Linderung beitragen kann.

Professionelle Montage der Physiotherm Infrarotsauna

In den folgenden Regionen montieren wir eine Physiotherm Infrarotkabine mit eigenen Technikern:

 

Aachen, Aalen, Albstadt, Aschaffenburg, Augsburg, Aurich, Bad-Segeberg, Baden-Baden, Bad Homburg, Bad Kreuznach, Bad Nauheim, Bamberg, Bautzen, Bayreuth, Bergisch-Gladbach, Berlin, Bingen, Bitburg, Bielefeld, Böblingen, Bochum, Bonn, Bottrop, Brandenburg, Braunschweig, Bremen, Bremerhaven, Celle, Chemnitz, Coburg, Cottbus, Crailsheim, Cuxhaven, Darmstadt, Deggendorf, Delmenhorst, Dessau, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Eisenach, Emden, Erfurt, Erlangen, Essen, Esslingen, Euskirchen, Flensburg, Forchheim, Forst, Frankenthal, Frankfurt (Oder), Frankfurt-Eckenheim, Frankfurt, Freiburg, Freudenstadt, Friedrichshafen, Fulda, Fürth, Garmisch-Partenkirchen, Gelsenkirchen, Gera, Gießen, Göttingen, Greifswald, Hagen, Halle, Hamburg, Hameln, Hamm, Hanau, Hannover, Heidelberg, Heidenheim, Heilbronn, Herne, Herrenberg, Hildesheim, Homburg, Hof, Hunsrück, Ingelheim, Ingolstadt, Iserlohn, Jena, Kaiserslautern, Karlsfeld, Karlsruhe, Kassel, Kempten, Kiel, Kleve, Koblenz, Köln, Konstanz, Krefeld, Landau, Landshut, Leipzig, Leverkusen, Limburg, Lippstadt, Linz, Lübeck, Lüdenscheid, Ludwigsburg, Ludwigshafen, Lüneburg, Magdeburg, Mannheim, Marburg, Mayen, Memmingen, Minden, Moers, Mönchengladbach, Muelheim adR, München, Münster, Neubrandenburg, Neu-Isenburg, Neumarkt/Nbg., Neunkirchen, Neuss, Neustadt, Neuwied, Nordhorn, Nürnberg, Nürnberg, Oberhausen, Oelde, Offenbach, Offenburg, Oldenburg, Osnabrück, Paderborn, Passau, Pforzheim, Plauen, Potsdam, Ravensburg, Recklinghausen, Regensburg, Reutlingen, Rheine, Rodgau, Rosenheim, Rostock, Saalfeld, Saarbrücken, Saarlouis, Salzgitter, Schleswig, Schwabach, Schwandorf, Schweinfurt, Schwerin, Siegburg, Siegen, Sigmaringen, Sindelfingen, Sinsheim, Speyer, Solingen, Starnberg, Straubing, Stralsund, Stuttgart, Suhl, Tegernsee, Traunstein, Trier, Trittau/Mölln, Tübingen, Ulm, Unna, Villingen-Schwenningen, Waiblingen, Weiden, Weimar, Wesel, Wetzlar, Wiesbaden, Wissmar, Witten, Wolfsburg, Worms, Wupertal, Wuppertal, Würzburg, Wilhelmshaven und Zwickau sowie nach Österreich und in die Schweiz.